Im epischen Finale der Maze Runner Saga führt Thomas seine Gruppe der entflohenen Gladers auf ihre letzte und gefährlichste Mission. Um ihre Freunde zu retten, müssen sie in die legendäre Last City einbrechen, ein WCKD-kontrolliertes Labyrinth, das sich als das tödlichste von allen entpuppt. Jeder, der es lebendig heraus schafft, wird die Antworten auf die Fragen finden, nach denen die Gladers suchen, seit sie das erste Mal im Labyrinth ankamen.
Bonusmaterial:
Entfallene und erweiterte Szenen; Die Entstehung des Films; Die Entstehung der Zug-Szene; Spaß am Set; Visuelle Effekte; Audiokommentar von Wes Ball, TxS. Nowlin und Joe Hartwick Jr.; Bildergalerie; Original Kinotrailer;
Movieman.de
Action mit der ganz groben Kelle
Die ersten beiden Teile waren flotte Science-Fiction-Unterhaltung. Gleich zu Beginn gibt es eine wirklich knackige Actionsequenz. Genau das ist auch die eigentliche Stärke dieses Films, denn der Abschluss der Trilogie funktioniert vor allem mit seinen Actioneinlagen. Hier wird einiges geboten. Es gibt Explosionen, Schießereien, Kämpfe Mann gegen Mann und allerhand Stunts. Die Geschichte ist konventionell und bietet, was Verfilmungen von Young-Adult-Romanen auffahren müssen. Entsprechend sind die Dialoge nicht die Stärke des Films. Die Actioneinlagen sind sehr sehenswert, so dass die Reihe einigermaßen spektakulär beendet wird. Wünschenswert wäre es gewesen, wenn man die Maze Runner-Neulinge kurz über das bisher Geschehene in Kenntnis gesetzt hätte.Fazit: Action mit der ganz groben Kelle.(Bella Buczek)
Moviemans technische Bewertung: Eine perfekte Optik wird hier geboten. Nahe, wie ferne, kleine wie große Details werden ohne merklichen Schärfeverlust absolviert. Helle Hintergründe (Himmel bei 11.20) zeigen nur einen Ansatz von Grieseln. Der Kontrastumfang ist begeisternd, zeigt im Überflug über die Ruinen der Stadt (12.40) noch Konturenschatten in den Innenhöfen der Häuser. Die Tiefenschärfe ist in den überwiegend computergenerierten Szenen von ansprechender Tiefe, ohne störende Unschärfen bei schnellen Bewegungen. Die Farbsättigung ist üppig, wenn auch hier und da etwas überbetont. Aber das ist offenkundig bei der Produktion bereits so gewollt worden und nicht vom Mastering herrührend. Die deutsche 5.1 und die englische 7.1-Tonspur klingen gleichauf und bieten einen fulminanten Dynamikumfang, der vor allem in den Actionszenen aus allen Richtungen und auch in die tiefsten Oktaven hinab für akustische Unterstützung der Ereignisse sorgt. Die Stimmen sind hervorragend in die Gesamtakustik eingebunden. Der typische Studioklang, gemeint sind die nachträglich eingefügten, aufgesetzt klingenden Stimmen, fallen kaum so auf. Als Extra gibt es einen mehrstimmigen Audiokommentar, der auch deutsch untertitelbar ist. Den gibt es auch für die 11 entfernten, bzw. verlängerten Szenen mit fast einer halben Stunde Laufzeit. Featurettes über die Entstehung des Films und speziell zur anfänglichen Zug Szene sind sehr unterhaltsam, was auch für “Spaß am Set” gilt.Fazit: Action mit leichten inhaltlichen Schwächen. www.movieman.de
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