Grace Jones lebt ganz im Hier und Jetzt. Ihrer Vergangenheit als Model und Disco-Diva der 80er und 90er Jahre trauert sie nicht nach.
Die fast 70jährige ist eine unglaublich jung gebliebene, extravagante Bühnenkünstlerin, die zwischen Auftritten auf der ganzen Welt und ihrer jamaikanischen Heimat pendelt.
Dabei wurde sie von Dokumentarfilmerin Sophie Fiennes mehrere Jahre lang immer wieder begleitet. Grace Jones war und ist ein Naturereignis. Nichts beweist das besser als dieses fesselnde Porträt der inzwischen fast 70jährigen Künstlerin. Eine unkonventionelle Kamerastudie über eine
Grenzen sprengende Performerin.
Schön und stark und voll sprühender Energie – Grace Jones war und ist ein Star!
PRESSEZITATE:
– “Eine Sensation!” – (Süddeutsche Zeitung)
– “Eine Feier trotziger, kompromissloser Originalität.” – ( Observer)
– “Ein Muss für Fans und ein faszinierendes Erlebnis für Gelegenheitszuschauer.” – (mpire Magazine)
– “Ein üppiger, sinnlicher Leckerbissen.” – (The Hollywood Reporter)
Movieman.de
Gute Dokumentation
Sophie Fiennes Porträt der Schwulen-Ikone der 1980er Jahre ist eine durchaus intime Betrachtung dieser Ausnahmepersönlichkeit, die sich auch im fortgeschrittenem Alter weigert, es ruhig angehen zu lassen und immer noch auf der Bühne steht. Dabei strahlt sie eine enorme Kraft und unglaubliches Charisma aus so wie es schon vor Jahrzehnten gewesen ist.Die Aufnahmen ihrer Bühnenshow sind beeindruckend, interessant sind aber auch die Blicke hinter die Kulissen und auf die Persönlichkeit Grace Jones, der Sophie Fiennes auf Schritt und Tritt folgen konnte, so dass man auch Mäuschen bei Telefonaten spielen darf, bei denen die Diva mit ihrem Manager spricht.Eine narrativ gut gestaltete Dokumentation, die dem Interessierten, aber auch dem Fan einen guten Überblick über die Person Grace Jones offeriert.Fazit: Gute Dokumentation.
Moviemans technische Bewertung: Wie bei Dokumentationen zumeist üblich, ist es auch hier so, dass es deutliche Unterschiede gibt, immer abhängig, welches Material Verwendung findet. Da die Dokumentarfilmerin Sophie Fiennes der Diva über Jahre gefolgt ist, gibt es älteres und neueres Material, das sich in Schärfe und Kontrast durchaus unterscheidet. Gleiches gilt für die Aufnahmen aus Grace Jones privatem Leben, die unschärfer und körniger sind, während die Bühnenauftritte eher scharf und kontrastreich daherkommen. Hier merkt man auch, dass mit verschiedenen Kameras gearbeitet wurde. Im Großen und Ganzen kann man mit dem Bild jedoch zufrieden sein, da Schärfe, Farben und Kontrast mehrheitlich gut sind.Der Film liegt in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln vor. Besonders die Bühnenauftritte von Grace Jones können die vorhandenen Kanäle nutzen und lassen die Songs gut verständlich und verlustfrei ertönen. Bei den privateren Momenten ist der Ton eher frontlastig.An Bonus gibt es den Trailer zum Film.Fazit: Durchwachsen, aber gut www.movieman.de
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